Radioaktivität in Wildpilzen (und Wildfleisch) aus Österreich

In den Jahren 2022 und 2023 Pilze wurden aus unterschiedlichen Regionen Österreichs Pilze gesammelt und von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) auf ihre radioaktive Belastung hin untersucht. Das Aufsammeln der Pilze erfolgte hauptsächlich durch die Expertinnen und Experten der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft. Das Endergebnis der Studie liegt nur vor.

 

Zusammenfassung (Quelle Sozialministerium):

Die Ergebnisse der Pilzuntersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass die Cäsium-137-Werte für die als Speisepilze sehr beliebten Eierschwammerl und Steinpilze im Mittel deutlich unter dem Grenzwert von 600 Bq/kg liegen. Allerdings wurden in den letzten Jahren bei Eierschwammerln bei rund zehn Prozent und bei Steinpilzen in seltenen Fällen noch Grenzwertüberschreitungen festgestellt. Anders sieht die Situation bei Maronenröhrlingen aus. Hier liegen selbst die Mittelwerte über dem Grenzwert, und Grenzwertüberschreitungen treten bei mehr als der Hälfte der Maronenröhrlinge auf. Hingegen weisen Parasole nur sehr geringe Cäsium-137-Werte auf.

 

Vollständiger Bericht und Endbericht der Studie unter: https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Strahlenschutz/Lebensmittelueberwachung

 


Geflügelfleisch aus Polen Teil II

 

Camille Perrin vom Europäischen Verbraucherverband teilt in ihrem Tweet  den unten stehenden britischen Artikel über polnische Geflügelprodukte.

Camille Perrin ist Senior Food Policy Officer bei BEUC, der Europäischen Verbraucherorganisation, wo sie sich mit einer Vielzahl von Fragen zum EU-Lebensmittelrecht befasst, darunter europäische Rechtsvorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung, Lebensmittelhygiene und -sicherheit, Lebensmittelzusatzstoffe, Lebensmittelabfälle usw.Quelle: https://twitter.com/Perrin_Cam/status/1770169011721863638

 

 


Großbritannien erwägt ein Verbot einiger polnischer Geflügelprodukte nach Salmonellenausbruch!

Die britischen Lebensmittelsicherheitsbehörden sind besorgt über die zahlreichen Erkrankungen aufgrund von mit Salmonellen kontaminiertem Geflügelfleisch und Eiern aus Polen. 

Quelle: Bericht Bureau of Investigative Journalism (TBIJ) https://www.thebureauinvestigates.com/stories 

Bericht im britischen Fernsehen (ITV):                                    https://www.youtube.com/watch?v=48S-9eSMeZo

 


Deutschland: Es fehlen 1500 Kontrolleure!

 Deutschlands oberster Lebensmittelkontrolleur Maik Maschke erklärt, was er von den Empfehlungen des Bürgerrats hält.Er fordert mehr Ressourcen für die Überwachung und gibt Einblick in die Themen, die die Aufsichtsämter umtreiben.

Maik Maschke ist seit 2022 Vorsitzender des Bundesverbands der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands (BVLK). Der 42-Jährige arbeitet und wohnt im Erzgebirgskreis des Freistaats Sachsen. Er ist bereits sein halbes Leben lang in der amtlichen Lebensmittelüberwachung tätig – als Lebensmittelkontrolleur und Qualitätsmanagementbeauftragter.

Artikel auf: Startseite - Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands e.V. (bvlk.de)


Die „Prof. Franz Lorenz Akademie“ organisiert in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz am 04.03. und 05.03.2024 in Linz zwei Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema „Spielzeug“ und „Lebensmittelkontaktmaterialien“. Zur Schulung sind die Kolleg*innen der Inspektor*innen-Fachgruppen der Lebensmittelaufsicht der Länder eingeladen.

Themenschwerpunkte u.a.

  • Leitliniendokumente für Spielzeug und praktische Anwendung der Leitliniendokumente
  • Rahmenverordnung Nr. 1935/2004
  • Kunststoffrecyclingverordnung 2022/1616